4) Sie lauschten. Sanft klang der vielstimmige Gesang des Flusses. Siddharta schaute ins Wasser, und im ziehenden Wasser erschienen ihm Bilder: sein Vater erschien, einsam, auch er mit den Bänden der Sehnsucht an den fernen Sohn gebunden; es erschien sein Sohn, einsam auch er, der Knabe (...). Der Fluss sang mit einer Stimme des Leidens [...].
[Hesse, Hermann: Siddharta, Frankfurt am Main 1972, S. 108]